Montageanleitung:
Die Kupplung mit Achsaufnahme kommt insbesondere bei großen Pyramiden zum Einsatz. Ziel ist es, die Pyramidenwelle mittels der Stellringe auf der Kupplung zu fixieren, so dass die Welle nicht von der Kupplung rutschen kann. Bei kleineren Pyramiden ist diese Fixierung der Welle nicht zwingend notwendig.
Die
Kupplung mit Achsaufnahme (2) besteht aus einer
Kupplung Vulkollan und zwei Stellringen mit Madenschraube. Die Stellringe sind fest mit der Kupplung Vulkollan verbunden.
Die Stellringe haben einen Innendurchmesser von 5 mm bzw. 6 mm. Der Stellring mit Durchmesser 5 mm wird auf die Achse des Pyramidenmotors (3) gesetzt und mit der Madenschraube fixiert. In den Stellring mit Durchmesser 6 mm wird die Pyramidenwelle (1) gesteckt.
Hat die Pyramidenwelle eine scharfe Spitze, dann muss diese unbedingt stumpf gemacht werden, da die Wellenspitze sonst das Material der Kupplung zerstören würde.
Nachdem der Motor mit der Grundplatte der Pyramide verbunden wurde, kann die Welle in den 6 mm Stellring gesetzt werden.
Die Fixierung der Pyramidenwelle im Stellring mittels der Madenschraube ist nicht notwendig und aus Sicherheitsgründen auch nicht empfehlenswert.
Denn bei einem Stillstand der Pyramide (z.B. beim Hineingreifen oder Hineinfliegen des Wellensittichs) sind körperliche Verletzungen wahrscheinlich. Zudem kann auch der Pyramidenmotor, wie auch die Pyramide selbst, Schaden nehmen. Ist die Verbindung hingegen nicht fixiert, dann kann bei einem Unfall die Welle auf der Kupplung rutschen.
Das Eigengewicht der
Pyramidenwelle, der
Drehteller, der Bestückung und des
Flügelrades ist vollkommen ausreichend, um eine für die Drehbewegung ausreichende Verbindung zwischen Kupplung und Welle herzustellen.